Dürfen wir vorstellen: Unsere Top 3 der Kategorie Rindermast

1. Platz Felix Pahlsmeier, Delbrück

Felix Pahlsmeier bewirtschaftet den Familienbetrieb bereits in der neunten Generation und hat auf die Herausforderung des Marktes mit einem ausgefeilten Direktvermarktungskonzept reagiert. Passende Rationsmischungen für jede Altersgruppe und viele kleine Maßnahmen zur Verbesserung der Tier- und speziell zur Atemwegsgesundheit sind das Erfolgsgeheimnis des Landwirtes, der sagt „Fütterung ist bei uns Chefsache.“ Die Experten-Jury würdigte dieses Gesamtkonzept mit dem ersten Platz.

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2. Platz Bernhard und Stefan Pöschl, Zandt

Die Familie Pöschl hat ihren Betrieb 2019 von der Anbindehaltung von Milchkühen auf einen Stall zur Färsenmast mit drei Funktionsbereichen umgestellt. Den Tieren stehen nun ein Fress-, Liege- und Bewegungsbereich zur Verfügung. Der regionale Kreislauf ist der Familie Pöschl sehr wichtig: Futter und Tiere stammen aus der Region und auch die Schlachtung findet in einem regionalen Schlachthof statt. Die Experten-Jury konnten die Pöschls überzeugen und wurden mit dem zweiten Platz ausgezeichnet.

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3. Platz Sabrina und Andre Erdbrügge, Dülmen

„Für uns als Tierärztin und als Landwirt, sind Tiergesundheit und Tierwohl besonders wichtig,“ sagt Sabrina Erdbrügge, die zusammen mit ihrem Mann Andre einen Milchviehbetrieb mit angeschlossener Bullenmast führt. Der selbstkonzipiert und selbstgebaute Kälberstall bietet ihren Tieren besonders viel Luft und Licht, was zu mehr Wohlbefinden bei Mensch und Tier geführt hat. Weitere Maßnahmen resultierten in einer deutlichen Verbesserung der Tiergesundheit. Familie Erdbrügge wurde dafür mit dem dritten Platz durch die Experten-Jury ausgezeichnet.

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